Die Gemeinde Beromünster bietet seit 2016 einen MuKi- Deutsch,- und Integrationskurs für anderssprachige Mütter und ihre Kinder im vorschulpflichtigen Alter an. Der Kurs richtet sich an ausländische Frauen, die kein oder nur wenig Deutsch verstehen. Im MuKi- Deutschkurs lernen sie einen Grundwortschatz, um sich im Alltag verständlich machen zu können. Sie lernen die Gemeinde und ihre diversen Angebote (z.B Schulbildung, Bibliothek, Mittagstisch, Vereine ect.) kennen und erhalten Unterstützung zur Integration. Das Angebot schafft Begegnungen zwischen einheimischen und anderssprachigen Frauen und wird ebenfalls als Erfahrungsaustausch genutzt.

Wir möchten dabei unterstützen, die aktive Teilnahme am öffentlichen Leben zu fördern und den Selbstwert zu stärken durch die Fähigkeit, zu kommunizieren und durch das Wissen zum Leben am eigenen Wohnort und in der Schweiz.

Die Kinder werden während dieser Zeit von der Kinderbetreuung in der Spielgruppe betreut. So werden die teilnehmenden Kinder früh mit der deutschen Sprache vertraut gemacht und auf vielfältige Art und Weise gefördert, um ihnen möglichst gute Startbedingungen in den Kindergarten zu ermöglichen.

Der Kurs wird von freiwilligen, einheimischen Frauen gegeben, welche mit grossem Engagement die deutsche Sprache vermitteln. Zur Verstärkung des Teams sind wir auf der Suche nach 1-2 zusätzlichen Frauen, die bestenfalls über didaktische Kenntnisse verfügen. Gerne auch ältere Frauen im Ruhestand, welche Erfahrungen als Lehrerinnen oder Erwachsenenbildnerinnen o.ä mit bringen. Wir möchten damit einen soliden Aufbau des Wortschatzes gewährleisten und den Überblick über die Lerninhalte sichern. Sie würden diese Verantwortung für ein Entgelt übernehmen.

Über Ihr Interesse freuen wir uns sehr.

Für weitere Auskunft stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Telefon: 041/ 930 31 04

E- Mail: jugendarbeit@beromuenster.ch

Webseite: http://bkj-beromuenster.ch

Dieses Projekt ist abgeschlossen. Es ist jedoch weiterhin einsehbar und dient als Ideenspeicher für ähnliche Projekte und soll auch weiterhin den Austausch mit den Projekteignern als erfahrene Akteure im Bereich der Generationenbeziehungen ermöglichen.