Sport bringt Bewegung und Begegnung
Sport ist in jedem Alter gesund. Darauf können sich mittlerweile alle einigen. Er hält fit und gesund und bringt Schwung und Spass ins Leben (1). Was aber will das Thema bei Intergeneration? Sollen die Generationen-Projekte im neuen Jahr nunmehr immer in der Turnhalle stattfinden? Nein, natürlich nicht. Wobei – es gibt bereits eine Reihe von Aktionen in denen sich Junge und Ältere bei Sport und Spiel begegnen und viel Vergnügen miteinander haben. Und nicht nur das. Sie lernen sich dabei auch besser kennen und entwickeln realistische Bilder voneinander. Bekannte Vorurteile wie „die Alten sind unsportlich“ oder „Jugendliche sind immer frech und vorlaut“ werden so meist relativiert und oft auch schnell abgebaut. Im Spiel kommen sich nämlich die Sportler/innen auf ganz natürliche Weise näher. Sie kooperieren miteinander, sind ein Team und müssen sich „die Bälle zuspielen“, um z.B. in einem Wettspiel zu gewinnen. Dabei sind die einen schnell und gewandt und andere wiederum haben den Überblick und steuern so einen geschickten Spielzug. Gemeinsam erringt man den Sieg. Bis dahin ist es allerdings ein holpriger Weg, auf dem Barrieren und auch einige Stolpersteine liegen. In loser Folge soll deshalb auf Intergeneration über die Potenziale von Bewegung und Sport innerhalb von intergenerativer Praxis informiert und diskutiert werden.
Wer noch einmal die Bedeutung von Sport und konkrete Einstiegsmöglichkeiten nachlesen möchte, kann das in der Broschüre „Bewegung ist Leben“ tun. http://www.migesplus.ch/uploads/tx_srkpdffiles/Bewegung_de__neu_.pdf (PDF: 1,5 MB)
Blogautor: Michael Hausammann
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