Gegenwart im Gespräch von Generation zu Generation.
Der Labyrinthplatz in Zürich ist nicht vom Himmel gefallen. Ein paar Frauen auf der Erde, mitten im Leben, beseelt vom Wunsch die gemeinsame Welt mitzugestalten, haben ihn vor 19 Jahren geschaffen, trotz vieler Hindernisse. Sie haben einen Mangel verspürt und sie haben aus der Fülle der Frauenkultur und ihrer eigenen Lebenserfahrung geschöpft. Sie wollten ihrer Liebe zur Welt eine Gestalt geben und ihre Verantwortung wahrnehmen für ein Zusammenleben, in der die Würde aller Menschen, Tiere und Pflanzen respektiert wird. Das Labyrinthzeichen hat sie inspiriert, einen Weg gezeigt und ihnen Kraft gegeben, einen öffentlichen Platz zu schaffen, auf dem alle willkommen sind, woher sie auch kommen, wer sie auch sind.
Heute stellen sie sich die Frage, ob sie diesen Wunsch einer jüngeren Generation weitergeben können. Ob das Kulturmuster Labyrinth noch taugt, ob das Feuer der Begeisterung von damals noch Funken sprüht. Die Frage auch, was einer jüngeren Generation verzichtbar ist und was unverzichtbar. In diesem Jahr widmen wir die vier öffentlichen Diskussionsabende je einem Thema der “Gegenwart im Gespräch von Generation zu Generation”. Wir haben dazu ältere und jüngere Frauen eingeladen. Sie reden über ihre Projekte, Ideen, Visionen… und sie stellen Fragen: Was war früher unverzichtbar – und was ist es heute? Welche Gemeinsamkeiten, welche Verschiedenheiten stellen wir fest und was können wir daraus lernen?
Das Projekt ist abgeschlossen. Es ist jedoch weiterhin einsehbar und dient als Ideenspeicher für ähnliche Projekte und soll auch weiterhin den Austausch mit den Projekteignern als erfahrene Akteure im Bereich der Generationenbeziehungen ermöglichen
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