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«...und es kamen Menschen». Tagung Forum Alter und Migration

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Nationale Tagung zur Situation der älteren Migrationsbevölkerung in der Schweiz vom 30. November 2010 in Bern Das nationale Forum Alter und Migration führt am 30. November 2010 in Bern eine nationale Tagung durch mit dem Titel «…und es kamen Menschen». Zur gesundheitlichen und sozialen Situation der älteren Migrationsbevölkerung in der Schweiz. Die Tagung richtet sich an die Öffentlichkeit, im Speziellen an Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie an Migrantinnen und Migranten. Die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten fachliche Anregungen und Inputs für ihren Berufsalltag im Umgang mit älteren Migrantinnen und Migranten. Zusätzlich bietet die Tagung auch gute Vernetzungsmöglichkeiten für Akteure aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Integrations-, Migrations- und Altersarbeit, um ein koordiniertes Vorgehen zur Förderung der gesundheitlichen und sozialen Chancengleichheit für ältere Migrantinnen und Migranten zu initiieren. An der Tagung wirken unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Bundesverwaltung, einer Gewerkschaft, eines Bauunternehmens, einer MigrantInnenorganisation, eines Hilfswerks und der Forschung mit. Mit dem Auftritt von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf soll auch eine politische Anerkennung der von der ersten Einwanderungsgeneration erbrachten ökonomischen, sozialen und kulturellen Leistungen für die Schweiz erfolgen. Das definitive Tagungsprogramm wird im Juni aufgeschaltet: http://www.alter-migration.ch

Préavis : Conférence nationale sur la situation des migrants du troisième âge en Suisse, ayant lieu le 30 novembre 2010 à Berne Le forum national « âge et migration » organise une conférence nationale avec le titre «Intégration – une question qui touche également la santé ». Il s’agira d’aborder la situation sociale et relative à la santé de la population migrante du troisième âge vivant en Suisse. La conférence s’adresse au public et en particulier à des professionnels du domaine de la santé et du social et aux migrants. Les participant-e-s recevront des informations et conseils d’experts pour le travail quotidien avec des migrants âgés. La conférence offrira en outre la possibilité de s’échanger et de se mettre en réseau avec des acteurs des domaines de la santé et du social, de l’intégration, de la migration et des personnes travaillant avec des personnes du troisième âge. Ces rencontres permettront d’initier une approche coordonnée favorisant l’égalité des chances en santé et pour des questions sociales des migrants du troisième âge. Des contributions seront apportées par des représentant-e-s de l’administration fédérale, d’un syndicat, d’une entreprise de construction, d’une organisation de migrants, d’une œuvre de bienfaisance et de la recherche. Avec la présence de la conseillère fédérale Eveline Widmer-Schlumpf, une reconnaissance politique des prestations économiques, sociales et culturelles fournies par la première génération des immigrant-e-s en Suisse devra s’effectuer. Le programme définitif de la conférence sera mis en ligne en juin: http://www.age-migration.ch

Träger der Tagung ist das Nationale Forum Alter und Migration – ein Zusammenschluss von nationalen Organisationen der Alters- und Migrationsarbeit sowie von Dachverbänden der MigrantInnenvereine, der seit April 2003 besteht (vgl. Liste der Mitgliedorganisationen sowie der Partner des Forums auf http://www.alter-migration.ch). Das Forum koordiniert die Arbeit zwischen den wichtigsten Akteuren der Alterspolitik, der stationären und ambulanten Alterspflege, der offenen Altersarbeit sowie der Migrationsarbeit. Es unterstützt die Grundlagenarbeit zu Fragen der Migration und betreibt Öffentlichkeits- sowie Lobbyarbeit zugunsten der älteren Migrationsbevölkerung. Zweck, Ziele und Aufgaben des Forums sind in detaillierterer Form seiner Charta und seinem Porträt (vgl. Beilage) zu entnehmen, die sich ebenfalls auf oben genannter Website finden.

Die Tagung ist beendet. Sie ist jedoch weiterhin einsehbar und dient als Ideenspeicher für ähnliche Projekte und soll auch weiterhin den Austausch mit den Projekteignern als erfahrene Akteure im Bereich der Generationenbeziehungen ermöglichen.

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