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MUNTERwegs Gruppentreffen mit Hopp-la – Generationen in Bewegung

08.03.2016

Aus dem Projekt Mentoringprogramm MUNTERwegs

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25.04.2023

Gemeinsam MUNTERwegs

Gemeinsam MUNTERwegs
Selale Soraperra hat es oft erlebt: Die Freude am MUNTERwegs Sein! Seit letzten Oktober engagiert sie sich als Mentorin im MUNTERwegs Mentoringprogramm und begleitet die kleine Samira aus Rotkreuz. Die grossen und kleinen MUNTERwegs Teilnehmer unternehmen während der Projektzeit von 8 Monaten jeweils viel Spannendes: entdecken Spielplätze und Ausflugsorte, interessante Geschichten und ganz bestimmt neue Kulturen! Die vertrauensvolle Beziehung, diese muntere Auszeit und die Zuwendung, die viele MentorInnen ihrem jungen Schützling bieten, ist allein schon eine ganz wichtige menschliche Lernsituation. «Und so wichtig, auch für das Selbstvertrauens unserer MUNTERwegs Kinder!», fügt die Projektleiterin Miriam Hess an. Bei MUNTERwegs erfährt das Kind: Ich bin es wert, dass ein anderer Mensch sich Zeit für mich nimmt. Das allein ist ein bedeutender Lernschritt! MUNTERwegs weiss, dass diese Erfahrung die Kinder gestärkt durch ihr zukünftiges Leben trägt.
Und was hat Samira und Selale im Programm am besten gefallen? «Es hat Spass gemacht das Krimipuzzle zu lösen», platzt es stolz aus Samira raus und auch Selale muss nicht lange nachdenken: «Das Leuchten in den Augen von Samira und ihr ansteckendes Lachen bei unseren Treffen waren mein persönliches Highlight.»
Ob sie wohl auch anderen Kindern und Freiwilligen empfehlen, bei MUNTERwegs mitzumachen? Für Samira ist der Fall klar: «Bei MUNTERwegs können wir immer etwas «Cooles» unternehmen und haben Spass.» Und Selale ergänzt: «Weil man die Gelegenheit erhält, etwas zu geben und dabei den eigenen Horizont erweitern kann.»
MUNTERwegs ist daher für Selale eine nachhaltig positiv prägende Erfahrung und eine Herzensangelegenheit. Das aufgeweckte Mädchen bringt es auf den Punkt: «MUNTERwegs ist da, Tolles zu erleben!», und beide fügen hinzu: «Vielen Dank MUNTERwegs für diese Gelegenheit und euren grossartigen Einsatz».
Für den Start im nächsten Herbst freut sich der gemeinnützige Verein nun wieder auf freiwillige Mentoren, die mit einem Kind auf diese muntere Reise gehen und sich für die Chancengerechtigkeit ihrer Schützlinge engagieren möchten. Selbstverständlich unterstützt MUNTERwegs alle Freiwilligen auf diesem Weg mit einer Spesenentschädigung sowie Coachings und Gruppentreffen. Damit kann MUNTERwegs in seinem Mentoringprogramm einiges bewegen. Bitte melden Sie sich jederzeit, wenn Sie dabei sein möchten! Miriam Hess, 079 903 38 93, info@munterwegs.eu.

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Der Verein MUNTERwegs organisiert in unserem Quartier ein generationenübergreifendes Mentoringprogramm. Die Stiftung Hopp-la setzt sich für eine intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderung ein, indem sie niederschwellige Bewegungsangebote für alle Generationen schafft. Im aktuellen Mentoringjahr in Basel-Stadt gibt es bei MUNTERwegs verschiedene Highlights. Eines davon ist eine Gruppenveranstaltung für alle aktiven Mentoringpaare. Diesmal begegnen sich Jung und Alt durch Bewegung im Schützenmattpark und im Jugendzentrum Neubad. Auch an diesem Nachmittag zeigt sich, dass die Vermittlung und Begleitung des Vereins MUNTERwegs und der Stiftung Hopp-la eine Bereicherung für Kinder und Mentoren ist.

Zwei kleine Männer spurten durch den grossen Raum – die bunten Luftballons gut im Griff und auch ihre beiden Mentoren zeigen diesen unhaltbaren Tatendrang. Sie geben Vollgas, denn gleich wollen sie gemeinsam die vielen Ballons einfangen. Die vier wollen die ersten sein. Zu Recht, denn das bewegte Spiel ist für alle ein riesen Spass.

Und schon stellt Debora Wick von der Stiftung Hopp-la das grosse Schwungtuch vor. Alle sind aktiv. Oder fast? „Du jetzt auch!“ ermuntert das kleine tamilische Kindergartenkind seinen Mentor. So angefeuert hebt der junge Mann nochmals kräftig das grosse Tuch. Der kleine Aarush giegst vor Begeisterung.

Im Jugendzentrum Neubad erwartet die grossen und kleinen MUNTERwegs-Leute ein erlebnisreiches Nachmittagsprogramm. Dank der Stiftung Hopp-la kann die Gruppe heute auf eine bewegte Entdeckungsreise gehen und neue Spielräume erproben. Wen wundert es da, dass schon bald die warmen Winterpullis über den Stühlen hängen? „Phu,“ atmet die kleine Risvana erleichtert aus, ihre Wangen ganz rot vom Toben.

Und endlich gibt es ein feines Zvieri! Als Küchenmeister brillieren hier die grossen und kleinen Leute, so dass sich bald alle an einem frischen Fruchtsalat stärken können.

Begegnung durch Bewegung

Der Raum im Jugendzentrum hat sich innert kürzester Zeit in einen Tummelplatz für Gross und Klein verwandelt. „Wir wollen den Kindern und ihren MentorInnnen mit auf den Weg geben, dass sich Bewegung, Spiel und Spass optimal in den Alltag integrieren lassen, was einen grossen Mehrwert für Jung und Alt schafft. Denn durch gemeinsame körperliche Aktivität wird die physische, psychische und soziale Gesundheit im Lebensverlauf positiv beeinflusst.

Gleichzeitig wollen wir einen Begegnungsort für die unterschiedlichen Kulturen und Generationen schaffen“, sind Debora Wick von der Stiftung Hopp-la und Miriam Hess vom Verein MUNTERwegs überzeugt.

Für die MUNTERwegs Kinder ist es eine Integrationshilfe und sie lernen neue Orte und Aktivitäten kennen, die sie sonst nicht kennen würden. Sie haben mit ihrem Mentor jemanden an der Seite, der sich für sie Zeit nimmt. Das soziale Netz wird erweitert. Das Mentoringprogramm ist aber nicht nur ein Gewinn für die Kinder. Auch deren Familien und die Mentoren profitieren von diesem Programm. „Weil ich meinem Schützling zeigen kann, dass ich an ihn glaube. Das sind die schönsten Momente“, erklärt uns eine Mentorin.

Dieses einzigartige Verhältnis zwischen Mentor und Kind bringt beide Seiten „munterwegs“. Die Stiftung Hopp-la fördert mit ihrem Programm ebenfalls den Dialog der Generationen. So können wichtige Beziehungen wachsen. Die strahlenden Gesichter der kleinen und grossen TeilnehmerInnen an diesem bewegten Nachmittag bestätigen jedenfalls das Erfolgsrezept beider Basler Projekte.

Wer auch Freude und Interesse an einer Mentoring-Begleitung hat, nimmt einfach mit dem Verein MUNTERwegs Kontakt auf: http://www.munterwegs.eu, info@munterwegs.eu. Der Verein plant eine neue Gruppe in Basel-Stadt ab Oktober 2016 bis Sommer 2017.

Das Angebot ist kostenlos.

Autorin: Debora Wick und Miriam Hess

Verein MUNTERwegs: Ein generationenübergreifendes Mentoringprogramm
Freiwillige aus allen Generationen begleiten als Mentorinnen oder Mentoren Kinder im Alter von 5 – 11 Jahren aus Basel-Stadt, die Unterstützung in der Freizeitgestaltung benötigen. Bei MUNTERwegs steht die Freude an der Begleitung von Kindern im Mittelpunkt – es braucht keine besonderen Vorkenntnisse. Während etwa 8 Monaten, zirka zweimal pro Monat, treffen sich die Mentoren mit den Kindern.
Stiftung Hopp-la: Generationen in Bewegung
Die Stiftung setzt sich für Bewegungs- und Begegnungszonen ein, welche den Bedürfnissen aller Altersklassen gerecht werden und fördert die gemeinsame körperliche Aktivität von Jung und Alt. Im Basler Schützenmattpark wurden neue Spiel- und Bewegungsinseln realisiert, die von Kindern und Erwachsenen gemeinsam genutzt werden können. Zudem finden wöchentlich kostenlose Bewegungsangebote für alle Generationen statt. Weitere Informationen unter http://www.hopp-la.ch oder schreiben Sie eine E-Mail an info@hopp-la.ch
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