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Generationen-Teams beim slowUp Seetal

20.08.2012

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Mit fünf Tandems wollten wir mit dem Projekt „Generationen-Tandem“ als intergeneration.ch-Botschafter an einem slowUp teilnehmen. So war unser Ziel, als wir im Frühjahr mit der Vorbereitung des Projektes begannen. Das wir am Sonntag mit mehr als dem Dreifachen an Teams durch das Seetal zwischen den beiden Kantonen Luzern und Aargau radeln werden, hatten wir damals nicht zu träumen gewagt. 18 Teams sind ein schöner Erfolg und bestätigt unsere These, dass Jung und Alt zusammen gehören und gemeinsam viel voneinander haben. Das tolle Ergebnis war jedoch das Resultat intensiver Vorbereitungen.

Viele Organisationen, Initiativen und Projekte wurden angesprochen. Wir bekamen viel Zuspruch und Unterstützung. Die grösste Hilfe bekam das Projekt von den Veranstaltern des slowUp vor allem in Person der Projektleiterin Claudia Balzli-Leone sowie der Entwicklungsgesellschaft der Region, der IDEE Seetal AG, und seinem GF, Hans Peter Stutz. 
Mediale Aufmerksamkeit bewirkte die Schirmherrschaft unserer VIP Botschafterin und Ständerätin Pascale Bruderer. Ideell und materiell geholfen hat unser zweiter VIP, der Sportler und Ironman 2005 Christoph Mauch sowie die Flyer AG mit ihren eTandems. Es zeigte sich wieder, dass man sich bei Projekten immer Mitstreiter und Partner suchen soll, insbesondere wenn es um ein gesellschaftliches Anliegen geht.
Wir haben neben vielen Zusagen aber auch Absagen bekommen. Waren es die Ferien, ein zu kurzer Planungsvorlauf oder auch keine angegebenen Gründe, die zu einem abschlägigen Bescheid führten. Aber wir haben uns nicht entmutigen lassen sondern weiter gesucht. Zudem konnten wir viele neue Kontakte knüpfen, mit denen wir in Zukunft zusammenarbeiten werden. Also: Immer dran bleiben und positiv denken 😉
Gerade in der letzten Woche kamen eine Reihe von Zusagen, die sich auf andere Teilnehmer beriefen. Die “Mund-zu-Mund-Propaganda” braucht eben manchmal eine Weile …

Am Sonntag war es dann so weit. Ständerätin Pascale Bruderer warb bei der Eröffnung noch einmal sehr engagiert für intergeneratives Engagement und verstärkte damit das schon bestehende grosse Medieninteresse. Der Lokalsender Radio Sunshine, die regionalen Tageszeitungen Neue Luzerner Zeitung und Aargauer Zeitung und der Seetaler Bote berichteten bereits im Vorfeld. Am Sonntag waren Pascale Bruderer, Christoph Mauch und einigeTeilnehmer gefragte Interviewpartner und Foto-Motive der Medien. Die Radiobeiträge und Zeitungsartikel sind ein gutes erstes Ergebnis für die erste öffentliche Veranstaltung von intergeneration.ch. Es unterstreicht aber nachdrücklich die Wichtigkeit von guter Marketingarbeit und die Kooperation mit den Medien. Bereits wenige Stunden nach dem Event waren Generationen-Tandems auf drei von 20 Bildern einer Online-Bildstreck der Neuen Luzerner Zeitung zu sehen. Wir hatten aber auch sehr schöne Bildmotive.

Auch das Eigenmarketing von einzelnen Projektträgern unter den Teilnehmern hat seine Berechtigung und wurde von uns sehr gefördert. .Hier sei Ernst Meier von Jugendchor Seetal hervorzuheben, der sein Projekt auf vielfältige Weise öffentlichkeitswirksam vorstellte: Mit Werbe-Schildern am Velo, mit einem Flyer an seinem Rucksack und mit aktiver und immer witziger Agitation in eigener Sache. “Nur wenn man selbst aktiv ist, kommt man zu Multiplikatoren und vor allem auch zu Sponsoren” so sein Rat. Mit dem Generationen-Tandem hat er am Sonntag einige interessante Leuten kennengelernt und neue Kontakte knüpfen können. Genau dafür war das Projekt auch gedacht: Ein Netzwerk pflegen und erweitern sowie die Besucher und Entscheider sensibilisieren und auch direkt ansprechen.

Bei einem gemütlichen Ziel-Apéro sind wir über den Tag und das Projekt mit allen Teilnehmern noch ins Gespräch gekommen und haben die erzielten Ergebnisse gefeiert. Auch dafür muss Zeit sein.
Jetzt beginnt die Nachbereitung: Genaue Erfolgskontrolle, Nachbereitung der Gespräche, Austausch und Aufbereitung von Material und nicht zuletzt eine Manöverkritik. Denn es soll ja möglichst bald weiter gehen.

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